Fehlsichtigkeiten
Sehschwächen & Fehlsichtigkeit
Es können verschiedene Arten von Sehschwächen oder Fehlsichtigkeiten im Auge entstehen, die nicht nur ältere Menschen betreffen, sondern auch jüngere. Diese führen dazu, dass betroffene Personen Gegenstände unscharf sehen, ihre Augen schneller ermüden und schmerzen oder tränen. Es kann auch vermehrt zu Kopfschmerzen kommen, wenn die Sehfähigkeit nachlässt.
Die normale Sehkraft wird als Emmetropie bezeichnet. Dabei wird das einfallende Licht von der Hornhaut und der Linse gebrochen und auf der Netzhaut fokussiert. Wenn die Lichtstrahlen nicht exakt auf der Netzhaut treffen, entsteht eine unscharfe Sicht, die als Fehlsichtigkeit oder Sehschwäche bezeichnet wird. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Fehlsichtigkeiten wie Augenlasern oder Linsenimplantationen, die besonders bei Kurz- und Weitsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmungen etabliert sind.
Behandlung von Fehlsichtigkeit

Alterssichtigkeit (Presbyopie)
Wenn Menschen älter werden, lässt die Anpassungsfähigkeit der Linse bei der Nahsicht nach. Dieses Phänomen wird als Alterssichtigkeit bezeichnet und oft auch als Altersweitsichtigkeit bezeichnet.

Augenlasern bei Weitsichtigkeit (Hyperopie)
Zusammen mit der Kurzsichtigkeit tritt die Weitsichtigkeit häufig als Sehschwäche auf. Der medizinische Fachbegriff dafür ist Hyperopie oder Hypermetropie, auch bekannt als Übersichtigkeit.

Hornhautverkrümmung (Astigmatismus)
In der Medizin wird die Sehschwäche auch als Astigmatismus oder Stabsichtigkeit bezeichnet. Eine Hornhautverkrümmung, die wörtlich als „Punktlosigkeit“ (Astigmatismus) übersetzt wird

Kurzsichtigkeit (Myopie)
Zusammen mit anderen Sehschwächen tritt die Kurzsichtigkeit oft auf und zählt zu den häufigsten. Viele Menschen leiden heutzutage darunter und benötigen Sehhilfen, um sie auszugleichen.

Sehschwächen – Arten, Therapie
Eine Sehschwäche bezeichnet eine Veränderung des Auges, aufgrund derer Bilder nicht korrekt auf der Netzhaut abgebildet werden können.

Weitsichtigkeit – Lasern oder Linsen-OP?
Patienten mit Weitsichtigkeit (Hyperopie, Übersichtigkeit) können in der Regel ferne Objekte besser wahrnehmen und erkennen.

Winkelfehlsichtig (Heterophorie)
Die Winkelfehlsichtigkeit entsteht aufgrund einer Fehlstellung der Augen, was dazu führt, dass die Augenmuskeln viel Kraft aufwenden müssen, um sie zu korrigieren.
Es ist immer ratsam, dass Menschen, die eine verschwommene Sicht bemerken, einen Augenarzt aufsuchen. Der Arzt kann mögliche Fehlsichtigkeiten korrekt diagnostizieren und die geeigneten Behandlungsoptionen aufzeigen.